Pressemitteilungen

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  • Nachruf auf Dr. Wulf-Dieter Wirth

    Pressemitteilung / 10. März 2025

    Mit großem Bedauern nehmen wir Abschied von Dr. Wulf-Dieter Wirth, einem herausra-genden Wissenschaftler und Pionier der Radartechnologie, der am 19. Februar 2025 im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Dr. Wirth trat 1963 in das Forschungsinstitut für Funk und Mathematik (FFM), einem Vorläufer von Fraunhofer FKIE und Fraunhofer FHR, ein und hinterließ durch seine wegweisende Arbeit im Bereich des Phased Array Radars einen bleibenden Eindruck.

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  • Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch (Dekan Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB), Prof. Dr. Kornelia Freitag (Prorektorin für Lehre und Studium der RUB), Prof. Dr.-Ing. Stefan Brüggenwirth, Prof. Dr.-Ing. Peter Knott (Institutsleiter Fraunhofer FHR), Dr. Corinna Heldt (Geschäftsführerin Fakultät ETIT der RUB).
    © RUB, Marquard

    Ab dem 1. März 2025 übernimmt Dr.-Ing. Stefan Brüggenwirth, Bereichsleiter Multifunktionale Hochfrequenz- und Radarsysteme (MFR) am Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR, den Lehrstuhl für Kognitive Sensorik an der Ruhr-Universität Bochum. Mit dieser Berufung kann er seine Expertise in KI-gestützter Sensordatenverarbeitung und interdisziplinären Ansätzen in die Forschung im Bereich kognitiver Sensorik einbringen und maßgeblich weiterentwickeln.

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  • Fernerkundung mit Mega-Satellitenkonstellationen / 2025

    Lawinendetektion mit Passivradar

    Forschung kompakt / 02. Januar 2025

    © Fraunhofer FHR/Diego Cristallini

    Im Winter stellen Lawinen die größte Gefahr im Gebirge dar. Daher ist ihre Überwachung von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit von Menschen und Infrastruktur. Neue Wege in der Lawinendetektion beschreiten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR: Mit Passivradar, das Signale der neuen Satelliten-Megakonstellationen Starlink und OneWeb nutzt, können sie auch in entlegenen Regionen ohne terrestrische Infrastruktur erkennen, ob Lawinen nach kontrollierten Sprengungen tatsächlich ausgelöst wurden. Dass sich Satelliten-Megakonstellationen für die Lawinendetektion eignen, konnten die Forscherinnen und Forscher in einer Machbarkeitsstudie nachweisen.

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  • Die Pilotlinie für »Advanced Packaging and Heterogeneous Integration for Electronic Components and Systems« (kurz APECS) ist ein wichtiger Baustein des EU Chips Acts, um Chiplet-Innovationen voranzutreiben und die Forschungs- und Fertigungskapazitäten für Halbleiter in Euro-pa zu erhö-hen. Die in der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutsch-land (FMD) kooperierenden Institute arbeiten eng mit weite-ren eu-ropäischen Partnern am Aufbau der APECS-Pilotlinie und leisten damit maßgeblich einen Beitrag, Europas techno-logische Resilienz zu stär-ken und somit auch die globale Wettbewerbsfähigkeit in der Halblei-terindustrie zu steigern. Sowohl großen Industrieunternehmen als auch KMU und Start-ups wird die Pilotlinie einen niederschwelligen Zugang zu Cutting Edge-Technologien ermöglichen und für sichere, resiliente Halbleiterwertschöpfungsketten sorgen. APECS wird durch Chips Joint Undertaking und durch nationale Förderungen von Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Österreich, Portugal und Spanien im Rahmen der »Chips for Europe« Initiative kofinanziert. Die Gesamtfinanzierung für die APECS-Pilotlinie beläuft sich auf 730 Millionen Euro über 4,5 Jahre.

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  • Fraunhofer-Präsident zu Gast in Wachtberg / 2024

    Holger Hanselka: Verteidigungs- und Sicherheitsforschung haben bei Fraunhofer einen hohen Stellenwert

    Pressemitteilung / 11. November 2024

    © Fraunhofer FHR/Hans-Jürgen Vollrath

    Angesichts der instabilen geopolitischen Lage stehen die Themen Verteidigung und Sicherheit derzeit besonders im Fokus von Politik, Öffentlichkeit und Forschung: Anlass für Fraunhofer-Präsident Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, die beiden Wachtberger Institute FKIE und FHR zu besuchen, die gemeinsam den größten wehrtechnischen Standort innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft bilden.

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  • Vorreiter für den Wissenstransfer / 2024

    Terahertzsensorik: Fraunhofer-Institute in NRW erhalten Millionenförderung für Forschungszentrum

    Pressemitteilung / 25. September 2024

    © Fraunhofer FHR / Uwe Bellhäuser

    Forschende der Fraunhofer-Institute IMS und FHR haben sich mit Arbeiten zum Thema »Terahertzsensorik« erfolgreich für den zweiten Wettbewerbsdurchlauf der Leistungszentren der Fraunhofer-Gesellschaft qualifiziert. Die Teilnahme ist mit einer Förderung in Höhe von 3 Millionen Euro verbunden, die sich über die Laufzeit vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2027 erstreckt.

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  • © Fraunhofer FHR

    Vom 22. bis 27. September 2024 findet in Paris die European Microwave Week (EUMW) statt. Das Fraunhofer FHR präsentiert dort neueste Entwicklungen und Projekte der Radar- und Hochfrequenztechnik: Am Gemeinschaftsstand mit der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO und dem Fraunhofer IAF (Stand-Nr. 202k).

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  • Erste Tests erfolgreich absolviert / 2024

    Hochauflösende Radarabbildung der Mondoberfläche mit dem neuen Zielverfolgungsradar der Großradaranlage TIRA

    Pressemitteilung / 22. August 2024

    © Fraunhofer FHR

    Forschende des Fraunhofer FHR haben erfolgreich erste Experimente mit dem neuen Zielverfolgungsradar der TIRA-Anlage durchgeführt: Sie erzeugten eine hochauflösende Radarabbildung der gesamten von der Erde sichtbaren Mondoberfläche - aus einer Entfernung von 385.000 Kilometern! Durch Nutzung der Bewegung von Erde und Mond wurde mit der 34 Meter großen Antenne der TIRA-Anlage eine deutlich größere, virtuelle Antenne erzeugt und somit eine hohe Auflösung für die Abbildung erreicht. Mit diesem Verfahren zur Erzeugung einer synthetischen Antennenapertur (SAR, engl. Synthetic Aperture Radar) konnte eine zusammenhängende Abbildung der gesamten sichtbaren Mondoberfläche erzielt werden.

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  • Metasurface-Antennen / 2024

    Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik

    Forschung kompakt / 01. August 2024

    © Fraunhofer FHR / Alexander Balas

    Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien, bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können.

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  • Kooperation Hochschule Koblenz und Fraunhofer FHR / 2024

    Hochschul-Campus Remagen und Fraunhofer FHR arbeiten bei neuem Studiengang "Technoinformatik" zusammen

    Pressemitteilung / 18. Juli 2024

    © Fraunhofer FHR / Jens Fiege

    Im Rahmen der langjährigen Kooperation zwischen der Hochschule Koblenz und dem Fraunhofer FHR entstand ein neuer gemeinsamer Studiengang am Campus Remagen. Ab Ende September gibt es den neuen Studiengang "Technoinformatik", der sich mit der hardwarenahen Programmierung moderner Hightech-Systeme beschäftigt und damit die Informatik mit der angewandten Technik verbindet.

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