London, England / 02. April 2022 - 07. April 2022
EuMW 2021
6 Tage - 3 Konferenzen - 1 Messe
Excel London Exhibition & Conference Centre, UK
Stand 5
gemeinsam mit TNO, VTT und Fraunhofer IAF
6 Tage - 3 Konferenzen - 1 Messe
Excel London Exhibition & Conference Centre, UK
Stand 5
gemeinsam mit TNO, VTT und Fraunhofer IAF
Die Europäische Mikrowellenwoche 2021 findet in der historischen Stadt London statt. Die EUMW 2021 bringt Industrie und Wissenschaft zusammen und ist eine sechstägige Veranstaltung, die DREI innovative Konferenzen, DREI Foren und EINE spannende Handels- und Technologieausstellung mit führenden Akteuren aus der ganzen Welt umfasst. Die EuMW 2021 bietet Zugang zu den allerneuesten Produkten, Forschungen und Initiativen im Mikrowellensektor. Sie bietet Ihnen auch die Möglichkeit, mit denjenigen, die die Zukunft der Mikrowellentechnologie vorantreiben, persönlich zu sprechen.
Hier können Sie den Standplan einsehen.
Die 24. Europäische Mikrowellenwoche vereint:
- Drei große Konferenzen
- Drei Foren
- Verbundene Workshops
- Maßgeschneiderte Kurse und Seminare für Industrielle, Akademiker und Forscher
- Führende internationale Fachmesse
- Aussteller-Workshops und -Seminare werden von mehreren Top-Organisationen mit herausragendem Fachwissen in den Bereichen Mikrowellen, RF, Drahtlos und Radar angeboten
Hier darf das Fraunhofer FHR nicht fehlen und präsentiert sich gemeinsam mit den Forschungspartnern TNO, VTT und Fraunhofer IAF vom 4. April bis 6. April 2022 auf einem gemeinsamen Messestand mit folgenden Exponaten:
Aktiver Radarreflektor: | Heutzutage verwenden fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) mehrere Sensoren zur Wahrnehmung. Wenn Kamera- und Radarsensoren verwendet werden, ist es notwendig, die Ausrichtung beider Systeme zueinander zu kalibrieren und zu testen, damit sie nicht aufgrund einer unvollkommenen Ausrichtung in unterschiedliche Richtungen "schauen". Das Fraunhofer FHR hat einen aktiven Radarreflektor entwickelt, der zusammen mit einem visuellen Testdiagramm von Image Engineering zur Kalibrierung und Überprüfung der Ausrichtung verwendet werden kann. Aufgrund des Designs des Reflektors erscheinen die visuelle Kalibrierungsmarke und die Radarreflexion unter exakt dem gleichen Winkel. Dies ermöglicht eine präzise Ausrichtung der Sensorsysteme und damit eine erhöhte Zuverlässigkeit und Sicherheit des ADAS-Systems. |
ATRIUM: | Die Sensoren autonomer Fahrzeuge müssen extrem zuverlässig sein, weil Verkehrsteilnehmer künftig nicht mehr permanent auf den Verkehr achten. Bislang werden die Sensoren in aufwendigen Testfahrten geprüft. Dank des neuen ATRIUM-Testgeräts vom Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR aber könnten sich diese Fahrten künftig zu einem großen Teil ins Labor verlagern. Denn ATRIUM gaukelt dem Radarsensor eine künstliche Szenerie vor, die den realen Bedingungen im Straßenverkehr sehr nahe kommt. Hier finden Sie weitere Informationen. |
Additive Fertigung: | Das Fraunhofer FHR verwendet für die Fertigung von Hochfrequenzstrukturen verstärkt additive Fertigungsverfahren. Diese Fertigungsverfahren ermöglichen völlig neue Designs im Hochfrequenzbereich die bisher nicht hergestellt werden konnten. Am Stand können sie sich mit den Vorteil der Nutzung von additiven Fertigungsverfahren in der Hochfrequenztechnik vertraut machen und einen Einblick in die technischen Parameter das vorhandene Anlagen am FHR sowie von den gefertigten Hochfrequenzstrukturen gewinnen. |
Hochfrequenzschaltungen: | Zwar ermöglichen hohe Frequenzen feinste Radar-Auflösungen, doch sie waren bisher sehr teuer und aufwendig. Durch SiGe-Chip-Technologie wird dieser Zusammenhang jetzt aufgebrochen. Höchste Frequenzen für feinste Auflösung versprechen Radar-Sensoren oberhalb von 100 GHz durch ihre kleine Wellenlänge Auflösungen, die bisher nur Laser-Messsystemen vorbehalten waren. Insbesondere das 240-GHz-Frequenzband ist mit einer Freiraum-Wellenlänge von 1,25 mm durch den zulassungsfreien ISM-Betrieb (2 GHz Bandbreite) besonders attraktiv. Es verspricht nicht nur Entfernungsmessung mit Mikrometer-Genauigkeit und gut fokussiertem Strahl, sondern auch bildgebende Radar-Scanner, die durch SAR-Prozessierung oder Realapertur-Abtastung (in Reflexion oder Transmission) Abbildungen mit Millimeter-Auflösung erreichen. Damit können für die Millimeterwellentechnologie ganz neue Applikationen erschlossen werden. |
Bildgebung: | Abbildende Radarverfahren auf Basis von Mikrowellensignalen eröffnet neue Perspektiven für Sicherheitstechnologie oder industrielle Messtechnik. Ohne ionisierende Strahlung können hier materialdurchdringend hochgenaue 2D/3D-Bilder erzeugt werden. Auf welchen Grundsätzen basiert diese Bildgebung? Wie wird die Bildgebung digital umgesetzt? Besuchen sie unseren Stand und machen sie sich Bild von den aktuellen Forschungsarbeiten aus den Bereichen 3D-SAR / MIMO-Bildgebung. |
Digitalisierung: | Echtzeitfähige effiziente Implementierung hochauflösender Radarverfahren auf spezialisierter Hardware bringen unsere Technologie in die Anwendung. Das Fraunhofer FHR entwickelt, optimiert und adaptiert Signalverarbeitung verschiedener Sensorik für innovative Backendstrukturen. Multikanale Sensorsysteme steuern, auslesen und in Echtzeit auswerten bei hohen Messraten und Bildauflösungen stehen im Vordergrund unserer Forschungsaktivitäten. Von der Server bis zur on the Edge Implementierung werden diese den Anforderungen der Applikation entsprechend vom Design bis zur Umsetzung von uns betreut. Besuchen sie unseren Stand und machen sie sich Bild von den aktuellen Forschungsarbeiten aus den Bereichen Digitalisierung, on the Edge Implementierung und Echtzeit-Bildgebung. |