Dr. Beate Wieland (Forschungsministerium NRW) zu Besuch am Fraunhofer FHR

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Dr. Jens Klare erläutert Frau Dr. Wieland das MIRA-CLE Ka System zur Hang- und Trümmerüberwachung.
© Fraunhofer FHR
Dr. Jens Klare erläutert Frau Dr. Wieland das MIRA-CLE Ka System zur Hang- und Trümmerüberwachung.
Mariano Pamies und Dr. Peter Knott präsentieren den Demonstrator des neuen Schiffsradars mit elektronisch schwenkbarer Gruppenantenne, das auch kleine Objekte (z.B. Piratenboote) erkennen kann.
© Fraunhofer FHR
Mariano Pamies und Dr. Peter Knott präsentieren den Demonstrator des neuen Schiffsradars mit elektronisch schwenkbarer Gruppenantenne, das auch kleine Objekte (z.B. Piratenboote) erkennen kann.
Prof. Dr. Nils Pohl führt die verschiedenen Systeme zur Materialprüfung vor: Hier werden die Inhalte einer Pralinenpackung sichtbar gemacht.
© Fraunhofer FHR
Prof. Dr. Nils Pohl führt die verschiedenen Systeme zur Materialprüfung vor: Hier werden die Inhalte einer Pralinenpackung sichtbar gemacht.

Frau Dr. Beate Wieland (Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW) besuchte mit  ihrer Stellvertreterin Frau Dr. Sandra Scheermesser das Fraunhofer FHR im Süden von Nordrhein-Westfalen.

Institutsleiter Prof. Dr. Joachim Ender nahm die Gäste in Empfang und stellte in einer Präsentation kurz das Institut sowie seine vielschichtigen Aktivitäten vor. Es folgte ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen und Labore sowie praxisnahe Vorstellungen ausgesuchter Prototypen, die am FHR entwickelt wurden. Dabei hob Prof. Ender die neuen Aktivitäten des Fraunhofer FHR in zivilen Bereichen besonders hervor: „Mit unserer Forschung können wir helfen, die Menschen vor Gefahren zu schützen, und Rettungs- und Sicherheitskräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen.“

Ein eindrucksvolles Beispiel für das enorme Potenzial der am Fraunhofer FHR entwickelten Technologien ist das Experimentalsystem MIRA-CLE Ka. Dieses System nutzt hochfrequente Wellen zur Überwachung und Vermessung von steilen Abhängen und einsturzgefährdeten Strukturen. Weitere Projekthighlights waren blackValue (Erkennung und sortenreine Sortierung schwarzer Kunststoffe zwecks Recycling), RASKEL (Schiffsradar neuer Generation mit elektronisch schwenkbarer Gruppenantenne) sowie SARgate (3D-Scanner für Sicherheitsanwendungen).

„Ich freue mich sehr, dass Frau Dr. Wieland unsere Einladung angenommen hat. Ich bedanke mich auch im Namen des Institutes für Ihren Besuch und die Gelegenheit zeigen zu können, dass wir unsere Aufgabe, angewandte Forschung für die Menschen zu betreiben, gerne erfüllen“, so Institutsleiter Prof. Dr. Joachim Ender.

Im Anschluss an den Rundgang nutzten Frau Dr. Wieland und Frau Dr. Scheermesser die verbliebene Zeit zum Austausch mit den Wissenschaftlern.„Das war ein rundum gelungener Tag“, lobte Frau Dr. Wieland im Abschluss die Veranstaltung.