Fraunhofer FHR-Newsletter 06/2024

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte an der Arbeit des Fraunhofer FHR,

pünktlich zum Start in den meteorologischen Sommer melden wir uns mit spannenden Themen bei Ihnen. In der dritten Ausgabe unseres Newsletters zeigen wir Beispiele bei denen Radaranwendungen zur Sicherheit beitragen: Lesen Sie wie das Fraunhofer FHR mit dem Weltraumbeobachtungsradar TIRA den ISS Batterieblock während seiner letzten Tage im All zuverlässig beobachtete, wie Hochfrequenz-Technologie die Qualitätssicherung in Tiefkühlprodukten optimieren kann und wie die Untersuchung von Hyperschalleffekten auf Radarsignaturen zur Verbesserung von Abwehrverfahren gegen Hyperschallwaffen beiträgt.

Wir wünschen eine interessante Lektüre!

Herzliche Grüße

Prof. Peter Knott  Prof. Dirk Heberling

Aktuelle Forschungsprojekte des Fraunhofer FHR

 

Verbesserte Hyperschallabwehrverfahren: Fraunhofer FHR untersucht Hyperschalleffekte auf Radar-Signaturen

Hyperschallwaffen befinden sich bereits in vielen Arsenalen der Welt und stellen auch für Europa zunehmend eine Bedrohung dar. Zur Optimierung von Abwehrverfahren erforscht das Fraunhofer FHR in der Forschungsinitiative HypS²tar die Radar-Plasma-Interaktionen im Hyperschallflug.

 

Fraunhofer FHR beobachtet ISS Batterieblock vor Wiedereintritt

2,6 Tonnen schwer, groß wie ein Auto und auf Kurs über Deutschland: Der Wiedereintritt des ISS Batteriepacks sorgte Anfang März für Aufregung. Das Weltraumbeobachtungsradar TIRA beobachtete das Objekt während seiner letzten Tage im Auftrag des deutschen WRLageZ zuverlässig und lieferte aussagekräftige Radaraufnahmen während des Überflugs.

 

Fremdkörper in der Tiefkühlpizza? Projekt SNIP zur Verbesserung der Qualitätssicherung von Tiefkühlprodukten gestartet

Glassplitter, Holz- oder Kunststoffteile in TK-Produkten stellen ein Gesundheitsrisiko dar und können der Produktmarke schaden. Fraunhofer FHR und Fraunhofer IOSB entwickeln einen Funktionsdemonstrator bestehend aus einer bis zu 32-kanaligen Hochfrequenz-Kamera und einer KI-basierten Auswerteeinheit für eine verbesserte Detektion von Fremdkörpern in tiefgefrorenen Lebensmitteln.