Waste4Future - Sortierung von schwarzen Kunststoffen mittels THz-Sensorik
Die Fähigkeiten seiner Radarsensoren stellt das Fraunhofer FHR auf der WCNDT auch anhand des Projekts Waste4Future vor. Bei Waste4Future arbeiten sieben Fraunhofer-Institute an der Optimierung der Sortierung von Kunststoffabfällen für bessere Recyclingmöglichkeiten. Ziel ist es, sogenannte „Schredder-Leichtfraktionen“ mit einer Genauigkeit von über 90 Prozent sortenrein zu trennen. Bisher werden die Kunststoffschnipsel üblicherweise nur mit einem Infrarotsensor untersucht. Bei Waste4Future sorgt eine Sensor-Suite für eine verbesserte Sortierung: Indem Infrarot-, Thermographie-, Ultraschall- und Terahertz-Sensoren miteinander kombiniert werden, lässt sich die Sortiergüte maximieren.