Bei der diesjährigen Ausstellung der World Conference on Non-Destructive Testing in Südkorea präsentiert das Fraunhofer FHR eine Vielzahl an topaktuellen Exponaten.
Besuchen Sie uns auf der WCNDT 2024 in Incheon (Standnummer: B41, Standplan)
Das Fraunhofer FHR ist bei der WCNDT mit einem Vortrag vertreten.
Das Fraunhofer FHR Material inspection and classification by using the Standalone Millimeter Wave Imager - SAMMI
Sven Leuchs, 27. Mai 2024, 17.00 - 17.20 Uhr, Raum 113
Songdo Convensia, Incheon, Korea
27. Mai 2024 - 31. Mai 2024
Auf der WCNDT zeigt das Fraunhofer FHR das System SAMMI® zur zerstörungsfreien Prüfung in der Prozesskontrolle. SAMMI® ist ein 40 x 40 x 30 Zentimeter großer Millimeterwellen Scanner, mit dem sich bis zu 30 x 30 x 5 Zentimeter große Objekte untersuchen lassen. Technologisch gesehen gibt es keine Grenze für die Größe des Gerätes. Bei SAMMI® wir das zu untersuchende Objekt auf ein Band gelegt und durch das Gerät befördert. Oberhalb des Bandes rotiert die monostatische Sende- und Empfangsantenne. Auf dem Display des Gerätes sind mögliche Fremdköper im untersuchten Objekt in Echtzeit zu sehen.
Auf der WCNDT zeigt das Fraunhofer FHR das System µRADAS zur zerstörungsfrei-en Prüfung in der Prozesskontrolle. µRADAS ist ein ressourceneffizienter Scanner zur detaillierten Abtastung der Oberfläche eines Objekts mittels eines thomografi-schen Ansatzes. So kann die Oberflächenkontur von Proben zwei-dimensionale abgebildet werden. Ebenfalls kann eine drei-dimensionale Visualisierung erfolgen um so die inneren Strukturen von elektrisch nicht leitenden Materialien sichtbar zu machen.
Die Fähigkeiten seiner Radarsensoren stellt das Fraunhofer FHR auf der WCNDT auch anhand des Projekts Waste4Future vor. Bei Waste4Future arbeiten sieben Fraunhofer-Institute an der Optimierung der Sortierung von Kunststoffabfällen für bessere Recyclingmöglichkeiten. Ziel ist es, sogenannte „Schredder-Leichtfraktionen“ mit einer Genauigkeit von über 90 Prozent sortenrein zu trennen. Bisher werden die Kunststoffschnipsel üblicherweise nur mit einem Infrarotsensor untersucht. Bei Waste4Future sorgt eine Sensor-Suite für eine verbesserte Sortierung: Indem Infrarot-, Thermographie-, Ultraschall- und Terahertz-Sensoren miteinander kombiniert werden, lässt sich die Sortiergüte maximieren.
Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR